Tae Kwon Do ist eine Sportart, die viel Kraft, Beweglichkeit und Koordination erfordert. Um sich auf die Europameisterschaften vorzubereiten trainiert Eike gerade 8 – 10x pro Woche.

Eike hat die gleichen Vorlieben beim Krafttraining wie ich. Training mit dem eigenen Körpergewicht wie Liegestütze, Crunches, Kniebeugen und Stabi-Übungen gehören zur Krafttrainingsroutine eines Tae-Kwon-Do Kämpfers, um das Körpergewicht zu halten. Zu viel Masse, würde Eike eine Gewichtsklasse höher rutschen lassen, ihn weniger agil machen und die Gelenke zusätzlich belasten.

Eike ist gerade topfit, da er sich wie gesagt in Wettkampfvorbereitung für die Europameisterschaften Ende April vorbereitet und ich wollte mal sehen, wie er sich so an der Schlinge macht. Das Training hat knapp 40 Minuten gedauert, das Ergebnis seht ihr unten im Video

Eike zu unserem Treffen:

„Das Training hat knappe 40 Minuten gedauert und war mega-anstrengend. Und das obwohl ich mich für recht fit halte.

Am Anfang war ich etwas skeptisch, als die 2 Strippen an der Sprossenwand befestigt wurden. Halten die Mein Körpergewicht aus? Ich bekam die Anweisung die Rumpfmuskulatur vorzuspannen, dann die erste Übung – Brustpresse. Die ersten 3 Wiederholungen waren schon etwas gewöhnungsbedürftig, meine Arme fingen an leicht zu Zittern, um die Instabilität der Seile auszugleichen. Dabei musste ich die Rumpfmuskulatur angespannt halten, um nicht durchzuhängen. Nach dem ersten Durchgangwurde die Intensität erhöht. Ich sollte die Füße weiter nach hinten stellen. Der Winkel zwischen Oberkörper und Boden wurde kleiner und die Übung wesentlich schwerer!

Mein Fazit: Ich habe mir das Ganze wesentlich leichter vorgestellt, aber hatte Spaß an dem abwechslungsreichen Training und einen ordentlichen Muskelkater. Nächste Woche geht es in die zweite Runde, ich bin schon gespannt!“

Wir werden Eike nächste Woche wieder beim Suspension Training begleiten und neue Übungen mit ihm ausprobieren. Mich hat beruhigt, dass auch ein erfahrener Profi-Sportler mit der Schlinge in 40 Minuten an die Grenzen der körperlichen Leistungsfähigkeit gebracht werden konnte. So schlimm scheint es um meine eigene Fitness dann doch nicht bestellt zu sein 😉