Schlingentraining
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Golf: Abschlag durch Sling-Training verbessern |
Spätestens seit der Bekanntheit von Martin Kaymer gewinnt der Golfsport auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Mit dem diesjährigen Erfolg des Rheinländers beim prestigeträchtigen Ryders Cup in Gleneagles haben die Nachwuchsgolfer wieder ein Idol, dem sie nacheifern können. In seinem entscheidenden Flight gegen Bubba Watson gelang ihm ein wichtiger Sieg für das Team Europa.
Das Ziel eines jeden Golfers ist es, einmal die Klasse eines Martin Kaymer zu erreichen. Mithilfe von Sling-Training ist es in jedem Fall möglich, diesem Ziel ein wenig näher zu kommen.
Stabiliät durch Schlingentraining als Erfolgsfaktor
Christie (2014) weist in seinem Artikel zur PGA-Tour auf die Wichtigkeit verschiedener Muskelsysteme im Golfsport hin. So ist vor allem die gerade und seitliche Bauchmuskulatur von starker Bedeutung beim Schwung zur Abschlagbewegung. Die Rotation der Hüfte wird durch die Bauchmuskulatur maßgeblich beeinflusst. Zugleich stabilisiert sie den Rumpf, während der verschiedenen Phasen des Schwungs. Auch die Muskulatur der Wirbelsäule und die Skelettmuskulatur sind demnach von besonderer Bedeutung bei der Stabilisation des Körpers, während des Schlages. Eine stabile Muskulatur im Bereich des Rumpfes kann Golfer vor Verletzungen bewahren, so Christie (2014). Unterstützend kann hierbei ein Sling-Training wirken. Wissenschaftlich untermauert sind diese Erkenntnisse bereits seit 2006. Denn Seiler et al. (2006) von der University of Adger (Norwegen) führten eine Studie mit dem Ziel durch, den Schwung von Nachwuchssportlern durch Sling-Training zu verbessern.
Schlingentraining, Studien zum Sling Training
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Sling Training Artikel, Studien zum Sling Training
Sling Training für die perfekte Rumpfstabilität Neuere Studien belegen: Der Sling Trainer kann maßgeblich zur Stärkung des Rumpfes beitragen. In nahezu jeder Sportart und sportlicher Aktivität ist es wichtig, eine gut ausgeprägte Rumpfmuskulatur zu haben. Gerade in...
Studien zum Sling Training
Sling-Training – Die schnelle Hilfe bei “Knieendoprothesen”
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Knieendoprothese als Knieersatz |
Der menschliche Körper ist in vielen Bereichen einer Maschine sehr ähnlich. Dies bringt jedoch auch den einen oder anderen Nachteil mit sich: Maschinen verschleißen mit der Zeit, werden alt und brüchig. In vielen Fällen müssen Teile erneuert oder ausgetauscht werden. Genauso funktioniert auch der menschliche Körper. Denn dieser verschleißt ebenfalls. Vor allem Gelenke und Knochen sind von Problemen befallen. Das Stichwort lautet hier “Arthrose”.
Oftmals helfen nur noch Prothesen, um einem Menschen dessen Mobilität und Eigenständigkeit zu erhalten. Im Bereich des Knies tritt die Arthrose besonders häufig auf. Versagt das Kniegelenk seinen Dienst, kann manchmal nur noch eine Knieendoprothese helfen. Problematisch ist die anschließende Rehabilitation und Mobilmachung des neuen und “körperfremden” Objekts. Neuesten Erkenntnissen zufolge, kann Sling-Training in der Rehabilitation gute Ergebnisse leisten.
Schlingentraining
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Volle Aktion beim Football |
Seit den siebziger Jahren gilt Football als beliebteste Sportart in den USA und erfreut sich mit dem Super Bowl als krönendem Finale weltweiter Popularität. Die qualifizierten Teams haben auf dem Weg zum entscheidenden Meisterschaftsspiel jedoch eine kräftezerrende Saison zu absolvieren. Um für das Spiel der Spiele fit zu sein, setzen deshalb immer mehr Trainer der NFL auf Schlingentraining.
Im Performance Training Journal der National Strength and Conditioning Association (NSCA) stellten Fraser Quelch und Eric Lichter die Anwendbarkeit des Schlingentraining auf das Football-Spiel heraus. Sie sehen im Muskeltraining mit den variablen Schlingen eine ideale Trainingsform, um die verschiedenen Spieler auf ihre positionsspezifischen Anforderungen vorzubereiten. „Dadurch, dass der Widerstand reguliert wird, indem man die Körperhaltung verändert, ist es eine effektive Methode, um mehrere Spieler gleichzeitig individuell zu trainieren“, so die Autoren in ihrem Beitrag über den Sling Trainer.
Großes Plus – positionsspezifisches Schlingentraining
Die individuelle Gestaltung der Übungen erleichtert es den Trainer mit den Spielern an ihren positionsspezifischen Fähigkeiten zu arbeiten. Als einziger Spieler, der in die Situation kommt den Football zu werfen, braucht ein Quarterback einen gut trainierten Wurfarm. Mit der Simulation einer Wurfbewegung am Sling Trainer kann daran gezielt gearbeitet werden. Gleichzeitig kräftigt das Schlingentraining seine Schultermuskulatur und Rotatorenmanschette, um Verletzungen am Wurfarm durch gegnerische Spieler vorzubeugen.
Andere Spielertypen wie die Wide Receiver, die sich freilaufen müssen, um die Pässe des Quarterbacks zu fangen, haben wiederrum einen anderen Trainingsschwerpunkt.