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Mit Sling Training gegen Osteoporose

Eine neue Studie macht Hoffnung im Kampf gegen Osteoporose

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Eine der am häufigsten vorkommenden Knochenkrankheiten, die vor allem im zunehmenden Alter auftauchen kann, ist Osteoporose, auch Knochenschwund genannt. Besonderes Merkmal dieser tückischen Alterskrankheit ist die Abnahme der Knochendichte, welche durch einen übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz- und Struktur gekennzeichnet ist. Bei Menschen mit Osteoporose besteht dadurch ein  erhöhtes Risiko für Sturzgefahr und Knochenbrüche.

Die European Group for Research into Elderly and Physical Activity, kurz EGREPA,  hat nun in einer aktuellen Studie das Sling Training als Therapiemöglichkeit für Osteoporose getestet und dabei erstaunliche Ergebnisse erzielt.


Sport und Bewegung besonders wichtig

Vergleichbar mit den Stützpfeilern einer Brücke, dessen Substanz und Stabilität im Laufe der Zeit anfängt zu bröckeln, so ähnlich verhält es sich auch mit dem menschlichen Skelett. Wenn der Prozess der Substanzminderung der Knochen ein gewisses Maß überschreitet, sprechen Mediziner von Osteoporose. Bei der Diagnose dieser Krankheit spielt insbesondere der mineralische Gehalt der Knochensubstanz, also die Knochendichte eine wesentliche Rolle.

Während im Kindesalter und als Jugendlicher der Knochenaufbau stark voranschreitet und mit etwa 30 Jahren seine Maximaldichte erreicht, fängt er mit Anfang 40 dann an, langsam abzubauen. Die Höhe der Knochendichte ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Hierbei spielt der jeweilige Lebensstil eine entscheidende Rolle. So wirken sich etwa Sport, gesunde Ernährung und Bewegung im Freien positiv auf die Knochendichte aus.[1]